Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) will bis zum Jahr 2030 50 Prozent an CO2-Emissionen einsparen. Dieses Ziel ist Teil eines Nachhaltigkeitsprogramms, das die DEL in Frankfurt am Main vorstellte.
Wie das ehrgeizige Ziel genau umgesetzt werden soll, ist aber unklar. Konkrete Maßnahme sollen erst noch erarbeitet werden. Problematisch könnte dies an den meisten Standorten der Liga werden, da kaum ein Club in einer eigenen Halle spielt und die Einflussmöglichkeiten somit begrenzt sind.
«Wir übernehmen Verantwortung und möchten diesen Prozess aktiv gestalten. Dabei ist uns bewusst, dass wir das nicht alleine schaffen können. Es geht nur, wenn die gesamten gesellschaftlichen sowie politischen Bemühungen ebenso in die richtige Richtung gehen», sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.
In den Bereichen Integrität und Nachwuchsarbeit will die Liga ebenfalls nachhaltige Konzepte umsetzen. Konkrete Maßnahmen wurden auch bei diesen Themen nicht erläutert.