NHL-Stürmer Nico Sturm ist unzufrieden mit den speziellen WM-Pucks, die mit einem Chip versehen sind. Der Stanley-Cup-Sieger des vergangenen Jahres zog auch einen Zusammenhang mit dem auffallend häufigen Verspringen der Scheiben bei der Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland.
«Ich bin nicht so der Fan von diesen Pucks mit den Trackern drin. Ich weiß nicht, ob es daran liegt. Aber es ist schon ein bisschen auffällig», sagte der Angreifer der San Jose Sharks nach dem 4:2 Deutschlands gegen Österreich.
«Ich habe schon in der NHL die Erfahrung gemacht, als die Pucks zuerst rauskamen mit den Trackern drin, dass es nicht so funktioniert hat», sagte Sturm weiter. «Es ist einfach die Flugbahn ein bisschen anders.»
Auch in der NHL und der Deutschen Eishockey Liga hatten die Pucks mit Computerchips bereits für erheblichen Ärger gesorgt. Die Chips in den Pucks werden verwendet, um möglichst viele Daten für Statistiken zu sammeln.