Mit einem klaren Sieg im Topspiel hat der EHC Red Bull München die kleine Siegesserie der Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga gestoppt. Der Tabellenzweite der Süd-Gruppe setzte sich gegen das beste Team aus dem Norden mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0) durch.
Die Eisbären hatten zuvor vier Spiele nacheinander für sich entschieden und dabei nur zwei Gegentore kassiert. Diesmal war der einzige Treffer von Nationalstürmer Leonhard Pföderl (10.) zum zwischenzeitlichen 1:0 zu wenig.
Für München trafen Maximilian Kastner (17.), Frank Mauer (21.) sowie Yasin Ehliz (22.) mit einem Doppelschlag in 55 Sekunden zu Beginn des zweiten Abschnitts und Maximilian Daubner (43.). München hat in der Tabelle aber weiter einen deutlichen Rückstand auf die Adler Mannheim, die am Karsamstag mit 5:1 gegen die Kölner Haie gewonnen hatten.
«Ich denke, wir haben heute gut gespielt. Man sieht, wir können es auch gegen Große», sagte Münchens Torhüter Danny aus den Birken bei «Magentasport». Schon am Dienstag treffen beide Teams in Berlin wieder aufeinander.
Die Düsseldorfer EG bekräftigte unterdessen ihre Playoff-Ambitionen mit einem überraschend klaren 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) bei den Straubing Tigers.