Peter John Lee gibt seinen Posten als Geschäftsführer des deutschen Eishockey-Rekordmeisters Eisbären Berlin nach 15 Jahren auf und wechselt in den Aufsichtsrat des Hauptstadtclubs.
Wie die Eisbären mitteilten, ist für den 65-Jährigen zudem nach insgesamt 21 Jahren als Manager Schluss. Künftig wird der Kanadier Stellvertreter von Luc Robitaille im Aufsichtsratsgremium.
«Ich ziehe mich zwar ein Stück weit aus dem Tagesgeschäft zurück, bin in meiner neuen Funktion jedoch auch weiterhin in die Entscheidungen eingebunden», sagte Lee in einer Vereinsmitteilung. Der jüngste Gewinn der achten deutschen Meisterschaft sei der richtige Zeitpunkt für den Wechsel. Robitaille ergänzte: «Es ist kaum in Worte zu fassen, was Pete für die Eisbären bedeutet. Er hat sie geprägt wie kein anderer.»
Der in Großbritannien geborene Lee kam vor über 25 Jahren zunächst als Spieler nach Berlin, war dann 1997 erst Assistenz- und später in der Saison sogar Cheftrainer. Ab dem Jahr 2000 verantwortete er als Manager den sportlichen Bereich und übernahm nach der Meisterschaft 2006 zusammen mit Billy Flynn die Geschäftsführung. Nachfolger von Lee als Geschäftsführer wird Thomas Bothstede.