Titelverteidiger Eisbären Berlin und die Adler Mannheim sind mit knappen Siegen in die Playoff-Viertelfinalserien der Deutschen Eishockey Liga gestartet.
Die Berliner Nationalstürmer Marcel Noebels (21. Minute) und Leo Pföderl (31.) in seinem ersten Spiel für die Eisbären nach fast drei Monaten Verletzungspause sorgten für ein 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) gegen die Kölner Haie. Für die Haie, die sich als Hauptrunden-Zehnter in den Pre-Playoffs für das Viertelfinale qualifiziert hatten, traf vor 10.692 Zuschauern Lucas Dumont (54.).
«Man hat schon gemerkt, dass Playoffs sind und die Kölner schon mittendrin sind», sagte Pföderl, der auch die Vorarbeit zum ersten Treffer leistete, bei MagentaSport. Kölns Alexander Oblinger befand: «Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht, aber das bringt uns jetzt nichts.»
Mannheim gewann 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) bei den Straubing Tigers und nahm den Niederbayern damit den Heimvorteil. Zum Einzug ins Halbfinale sind drei Siege notwendig, die nächsten Spiele der Serien finden am Dienstag statt. Jordan Szwarz traf doppelt (12./59.) für das Team von Trainer Bill Stewart, zudem war Andrew Desjardins (21.) für die Adler erfolgreich. Für den Vorrunden-Vierten Straubing schossen Kael Mouillierat (9.) und Travis St. Denis (60.) die Tore.