Die Fischtown Pinguins aus der Deutschen Eishockey Liga haben sich durch den Meistertitel der Eisbären Berlin erstmals für die Champions League qualifiziert.
Der Club aus Bremerhaven, der seit 2016 in der DEL spielt, ist das vierte und letzte Team aus Deutschland, das die Qualifikation für die kommende Saison geschafft hat. Zuvor waren bereits die Adler Mannheim und Meister Berlin als jeweiliger Gewinner ihrer Vorrunden-Gruppen sowie der EHC Red Bull München qualifiziert.
Bremerhaven war in der Nord-Gruppe genau wie München im Süden Zweiter geworden, hatte aber weniger Punkte gesammelt. Hätte sich Vizemeister Wolfsburg im Playoff-Finale gegen Berlin durchgesetzt, wären die Niedersachsen anstatt Bremerhaven in der Champions League dabei gewesen. «Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern und unseren Fans in den anstehenden Spielen zeigen werden, dass Bremerhaven zu den Eishockey-Hochburgen unseres Landes gezählt werden muss», sagte Pinguins-Geschäftsführer Alfred Prey.