Titelverteidiger Eisbären Berlin hat in einem furiosen Spiel die sechste Heimniederlage in der Deutschen Eishockey Liga abwenden können.
Gegen die Straubing Tigers gewannen die Berliner trotz dreimaligen Rückstands mit 5:4 (1:3, 3:1, 1:0) und holte damit den dritten Erfolg in der heimischen Arena.
Vor 5611 Zuschauern hatte es vor allem die 5. Minute in sich. Innerhalb von 39 Sekunden trafen Andreas Eder und Joshua Samanski für die Gäste, Kevin Clark verkürzte auf 1:2. Die Tore fielen weiter: Michael Connolly (14.) und Benedikt Schopper (34.) waren für die Straubing erfolgreich. Frans Nielsen (31.), Zach Boychuk (37.) und Giovanni Fiore (38.) konnten aber das Match egalisieren. Kai Wissmann sorgte nach 51 Minuten für die Entscheidung.
Köln und Wolfsburg weiter erfolgreich
Die Kölner Haie holten sich den vierten Sieg hintereinander. Gegen die Schwenninger Wild Wings gewann die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp nach Penaltyschießen mit 4:3 (1:0, 0:1, 2:2) und bleibt auf Playoff-Rang sechs.
Auch die Grizzlys aus Wolfsburg bauten mit dem dritten Erfolg in Serie ihren Positivlauf aus. Bei den Krefeld Pinguinen siegten die Niedersachsen mit 5:2 (0:0, 1:1, 4:1). Dabei machten die Wolfsburger zwischen der 43. und 47. Minute aus einem 1:1 einen 5:2-Vorsprung. Chris DeSousa traf für die Grizzlys doppelt.
Der ERC Ingolstadt besiegte im Bayern-Derby die Augsburger Panther mit 5:2 (1:0, 1:0, 3:2).