Eisbären-Angreifer Leonhard Pföderl hofft, dass Toni Söderholm auch nach der WM im Mai Trainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bleibt.
«Ich glaube, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir uns wünschen, dass der Toni weitermacht», sagte der 28-jährige Eishockeyspieler im Roten Rathaus in Berlin.
Der Vertrag des Finnen läuft nach der WM in seiner Heimat aus. Bisher ist nicht bekannt, wie es danach weitergeht. Das deutsche Team, das angesichts des Fehlens der NHL-Spieler bei den Olympischen Winterspielen in Peking erneut die Medaillenränge als Ziel ausgegeben hatte, war dort vorzeitig nach drei Niederlagen aus vier Spielen gescheitert. 2018 hatte Deutschland in Pyeongchang unter Bundestrainer Marco Sturm noch sensationell Silber gewonnen.
Pföderl hat sich nach eigener Aussage noch keine Gedanken gemacht, ob er für die Weltmeisterschaft zur Verfügung stehen werde. Er wolle erst mal die Saison mit den Eisbären zu Ende spielen. «Da haben wir ja auch noch einiges vor», sagte der 28-Jährige. «Im Großen und Ganzen will ich immer WM spielen.» Es hänge aber auch von der Fitness nach der Saison ab.