Die Kölner Haie dürfen sich weiterhin Chancen auf den Einzug in die Playoffs der Deutschen Eishockey Liga machen.
Die Mannschaft des früheren Bundestrainers Uwe Krupp gewann das kleine Rheinderby gegen die Krefeld Pinguine nach Penaltyschießen mit 5:4 (2:2, 0:1, 2:1) und stehen in der Nordstaffel auf Platz sechs. Die Grizzlys Wolfsburg als Vierter haben fünf Zähler mehr als die Haie. Die besten vier Teams qualifizieren sich für die K.o.-Runde. Die Pinguine bleiben nach der siebten Niederlage in Serie abgeschlagen Letzter.
Die Haie-Profis Marcel Barinka und Jason Akeson verwandelten ihre Penaltys, während Krefeld jeweils scheiterte. In der regulären Spielzeit markierten Barinka (4. Minute), Marvin Ratmann (9.), Zachary Sill (42.) und Frederik Tiffels (60.) die Kölner Treffer. Für Schlusslicht Krefeld erzielten Martin Schymainski (7.), Niklas Postel (17.), Lucas Lessio (33.) und Arthur Tianulin (59.) die Treffer.
Die Adler Mannheim haben die Tabellenführung in der Südgruppe ausgebaut. Bei den Nürnberg Ice Tigers siegte der achtmalige deutsche Meister mit 4:3 (1:1, 2:1, 1:1) und liegt mit zwölf Punkten vor dem ERC Ingolstadt und dem EHC Red Bull München auf Rang eins. Nürnberg bleibt nach der 14. Saison-Niederlage auf dem letzten Platz und hat nur noch theoretische Chancen auf den Playoff-Einzug.
Beim sechsten Mannheimer Erfolg hintereinander trafen Matthias Plachta (4.), Taylor Leier (38.), David Wolf (39.) und Benjamin Smith (48.) für die Gäste. Tyson McLellan (5./49.) und Dane Fox (23.) waren für die Ice Tigers erfolgreich.