Das Eishockey-Turnier der Frauen hat den Olympischen Winterspielen am ersten Vorrundentag eine kuriose Szene beschert.
Am Ende der Partie zwischen Finnland und den USA hatten die Schiedsrichterinnen in Peking einen korrekt erzielten Treffer der Finninnen nicht gegeben – und diesen Irrtum erst nach dem Studium der Videobilder nach der Partie erkannt. Als das Spiel bereits offiziell beendet war und die Mannschaften sich schon zum Handschlag auf dem Eis gegenüberstanden, entschieden die Unparteiischen, dass noch einmal zwei Minuten und 20 Sekunden nachgespielt werden müssten.
Die Finnin Susanna Tapani hatte 2:20 Minuten vor Schluss zum 2:5 getroffen, doch nach Meinung der Schiedsrichterinnen war der Puck nicht im Tor. Eine Fehlentscheidung, wie sich herausstellte. Eine Wende gelang Finnland in zwei Minuten nicht mehr, es blieb beim 2:5.