Die Eisbären Berlin stehen als drittes Team der Deutschen Eishockey Liga im Playoff-Halbfinale. Der Hauptrundenzweite schaltete die Adler Mannheim mit dem vierten Sieg im fünften Viertelfinale aus.
Die Eisbären holten mit 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) den entscheidenden Sieg und treffen von Ostermontag an in der Vorschlussrunde entweder auf die Straubing Tigers oder den Titelverteidiger EHC Red Bull München.
Für die Adler endet die Saison damit einmal mehr vorzeitig und enttäuschend. Das mit SAP-Millionen üppig finanzierte Team, das schon in der Hauptrunde deutlich hinter den Erwartungen geblieben war, wartet inzwischen bereits seit fünf Jahren auf einen erneuten Meistertitel. Im Viertelfinale scheiterte Mannheim zuletzt vor sieben Jahren.
Adler-Trainer enttäuscht
«Das bricht einem immer das Herz», sagte Adler-Coach Dallas Eakins bei MagentaSport. Wie in den vergangenen Spielen auch war Berlin in den entscheidenden Momenten cleverer und effektiver und hatte in Jake Hildebrand den deutlich besseren Torhüter.
Zuvor hatten sich bereits Bremerhaven und München für das Halbfinale qualifiziert, das Straubing am Gründonnerstag komplettieren kann. Die Tigers besiegten die Schwenninger Wild Wings mit 3:2 (2:0, 1:0, 0:2) und führen in der Best-of-seven-Serie nun 3:2 nach Siegen.