Top-Favorit EHC Red Bull München hat sich im Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga eindrucksvoll zurückgemeldet.
Am Sonntag deklassierte der Hauptrundenerste Außenseiter Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit 7:1 (3:0, 2:0, 2:1). Die ersten beiden Spiele der Best-of-seven-Serie, in der vier Siege zum Weiterkommen nötig sind, hatte München überraschend verloren. Im dritten Duell dominierte das Team von Trainer Don Jackson, der einige personelle Umstellungen vorgenommen hatte, von Beginn an. Zudem spielte der große Titelfavorit auch seine Stärke, das Überzahlspiel, konsequent aus.
Angreifer Trevor Parkes, der das 2:0 erzielte (13. Minute), schoss dabei sein 104. Tor für den EHC. Damit zog der Kanadier mit dem früheren Nationalmannschaftskapitän Michael Wolf gleich. Am Mittwoch findet das vierte Spiel der Serie wieder in Bremerhaven statt.
Zuvor hatten die Grizzlys Wolfsburg 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) bei den Straubing Tigers gewonnen und waren dadurch in der Serie ebenfalls mit 2:1 nach Siegen in Führung gegangen. Auch in diesem Viertelfinale findet das vierte Duell am Mittwoch in Wolfsburg statt.