Nationalspieler Frederik Tiffels vom EHC Red Bull München hat beim 2:1 im ersten Finalspiel gegen den ERC Ingolstadt sein 50. Tor in der Deutschen Eishockey Liga erzielt.
«Ich freue mich», sagte Tiffels, der in München am Freitagabend zum zwischenzeitlichen 2:0 traf. Es war das erste Tor des Stürmers überhaupt in den diesjährigen Playoffs. «Es darf gerne so weitergehen», betonte Tiffels.
Der gebürtige Kölner blieb beim Hauptrundensieger und Titelfavoriten aus München in dieser Spielzeit unter den Erwartungen und punktete nicht mehr so gut wie noch in der Vorsaison. In den Playoffs stand der 27-Jährige teilweise nicht einmal im Kader. «Das war eine Entscheidung des Trainers», merkte Tiffels an.
München und Ingolstadt treffen am Sonntag (14.15 Uhr/MagentaSport) im zweiten Finalspiel aufeinander. «Ich denke, wir wollen kein Hexenwerk machen», sagte Tiffels. Die Mannschaft wolle auch in Ingolstadt das umsetzen, was Münchens Trainer Don Jackson fordere. «Wenn wir das machen, dann haben wir eine gute Chance, erfolgreich zu sein.» Für den Titel in der Deutschen Eishockey Liga sind in der Finalserie vier Siege notwendig.