Die Weltmeisterschaft der Eishockey-Frauen in Kanada soll nun vom 6. bis 16 Mai stattfinden, teilte der Eishockey-Weltverband IIHF mit.
Mit der Verschiebung der ursprünglich für 2020 geplanten und auf April 2021 verschobenen WM in Halifax und Truro Scotia tragen die Verantwortlichen den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie Rechnung.
Die Veranstalter hoffen, dass im Mai zumindest teilweise vor Zuschauern gespielt werden kann. Die genauen Kapazitäten sollen zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden.
«Wir wissen, wie wichtig dieses Ereignis im Eishockey-Kalender der Frauen ist, insbesondere angesichts der Tatsache, dass wir in der vergangenen Saison und jetzt mit den Olympischen Spielen kein Turnier mehr haben konnten», sagte IIHF-Präsident René Fasel.
Das Organisationskomitee hat in Zusammenarbeit mit Regierungsstellen auf Bundes- und Provinzebene zusammengearbeitet, um ein sicheres Hygiene-Konzept für die Spielerinnen der zehn teilnehmenden Teams und deren Betreuer zu gewährleisten. Deutschland spielt in Gruppe B in Truro gegen Japan, Tschechien, Dänemark und Ungarn. Das Viertelfinale bestreiten die fünf Teams der Gruppe A und die besten drei Teams der Gruppe B.