Im Schweizer Eishockey-Team gibt es zwei positive Corona-Fälle bei den Olympischen Winterspielen in Peking. Denis Malgin und Dario Simion befinden sich nach Angaben des Schweizer Verbandes vom Samstag im Olympischen Dorf in der Isolation.
Bei zwei negativen Tests mit einem Abstand von 24 Stunden können sie diese verlassen. Die Schweizer waren am 4. Februar in Peking angekommen. Killian Mottet und Mirco Müller können dagegen ins Training einsteigen. Auch bei ihnen war ein erster Test positiv ausgefallen, die Nachtests waren dann aber negativ.
Ähnlich war es auch beim deutschen Team nach der Ankunft in drei Fällen gewesen. Anders als bei den Schweizern äußern sich aber sowohl der Deutsche Olympische Sportbund als auch der Deutsche Eishockey-Bund nicht zu den Namen der drei Spieler.
Beim ersten Traininghatten Korbinian Holzer, Marcel Brandt, Stefan Loibl und Daniel Pietta gefehlt. Pietta war am Abend aber bei der Eröffnungsfeier dabei, wie Postings in den Sozialen Medien zeigten. Aus dem Trio Holzer, Brandt und Loibl wurde ein Spieler erst am Samstag in Peking erwartet, da er für eine gemeinsame Anreise mit dem Team am Donnerstag nicht genügend negative Tests nach einer vorherigen Corona-Infektion vorweisen konnte. Auch den Namen des Nachzüglers wollte der DEB bislang nicht nennen.
Das Eishockey-Turnier der Männer beginnt erst am 9. Februar. Deutschland startet am folgenden Tag gegen Rekord-Olympiasieger Kanada.